G D C D Als ich in jungen Jahr’n beschloss vom Dorf auf Reisen fort zu gehn G D Am D Em Rief mich mein Großpapa zu sich, wollt‘ mich noch einmal seh’n Bm Em Bm Er klopfte auf die Schulter mir und sah gar ernst mich an G D C D G Ich wusste, dass ich seinem Ratschlag nicht entgehen kann Em Bm Em Bm Einen wicht’gen Rat, mein Kind, den gebe ich dir mit: G D G D Suche nach des Lebens Sinn, allzeit auf Schritt und Tritt. G D C D „Des Lebens Sinn?“ – Warum auch nicht? Ich zog entschlossen aus G D C D G Und landete, wer hätt’s gedacht, im nächsten Schankwirtshaus G C G C D G Hoch die Gläser, schenket ein, sogleich woll‘n wir zu Ehren C G C D Dieser klugen, weisen Worte unsre Becher leeren. C G Am C D Hoch die Gläser, schenket ein, ist Wahrheit ja schon drinne C G C D Such ich im Met, im Bier, im Wein auch gleich des Lebens Sinne! C G C D G Such ich im Met, im Bier, im Wein auch gleich des Lebens Sinne! G D C D Um für immer von der Frage nach dem Sinn mich zu befrein G D Am D Em Suchte ich nen weisen Mann, Gelehrter sollt’ er sein Bm Em Bm Zwischen Büchern fand ich ihn und stellte meine Frage G D C D G Er bat sich erst Bedenkzeit aus, doch „schon“ am dritten Tage Em Bm Em Bm Sprach er: Wissen teil ich gern, drum höre meine Kund’: G D G D Suchst du den tiefren Sinn, dann geh den Dingen auf den Grund! G D C D „Den Dingen auf den Grund?“ sprach ich, das sollt’ zu schaffen sein G D C D G Und unbeirrt trat ich sogleich ins nächste Wirtshaus ein G C G C D G Hoch die Gläser, schenket ein, sogleich woll‘n wir zu Ehren C G C D Dieser klugen, weisen Worte unsre Becher leeren. C G Am C D Hoch die Gläser, schenket ein, wir gehn zu später Stund’ C G C D Vorbei an Met und Bier und Wein den Dingen auf den Grund. C G C D G Vorbei an Met und Bier und Wein den Dingen auf den Grund. G D C D Auf meinem Weg zur nächsten Stadt saß an des Weges Rand G D Am D Em Ein armer Bettler, ganz zerlumpt, ne Schüssel in der Hand Bm Em Bm Er bat um eine milde Spende, die gab ich ihm gern G D C D G Wollt dafür aber seine Sicht zum Sinn des Lebens hör’n Em Bm Em Bm Er sprach: Zu viel hab ich gesehn in meiner Lebenszeit G D G D Den Sinn des Lebens fand ich nie, stattdessen Schmerz und Leid. G D C D „Nur Schmerz und Leid?“ so fragte ich. Das kann ich leichter haben G D C D G Da muss ich nur ins Wirtshaus gehn und mich am Brandwein laben G C G C D G Hoch die Gläser, schenket ein, sogleich woll‘n wir zu Ehren C G C D Dieser klugen, weisen Worte unsre Becher leeren. C G Am C D Hoch die Gläser, schenket ein, wenn früh der Hahn dann schreit C G C D Ist nach Met und Bier und Wein schnell alles Schmerz und Leid. C G C D G Ist nach Met und Bier und Wein schnell alles Schmerz und Leid. G D C D Als ich schon fast beschlossen hatt’ die Suche zu beenden G D Am D Em Und meinen Schritt gesenkten Haupts der Heimat zuzuwenden Bm Em Bm Da sah ich auf dem Marktplatz einen lust’gen Spielmann stehn G D C D G Und fasste nochmal allen Mut, um zu ihm hinzugehn. Em Bm Em Bm Du fragst mich nach des Lebens Sinn auf dieser schönen Welt? G D G D Genieße einfach jeden Tag, so wie es dir gefällt. G D C D Jeden Tag genießen, ja das muss die Antwort sein! G D C D G Mein Suchen hat ein Ende, kehr mit mir ins Gasthaus ein! G C G C D G Hoch die Gläser, schenket ein, sogleich woll‘n wir zu Ehren C G C D Dieser klugen, weisen Worte unsre Becher leeren C G Am C D Hoch die Gläser, schenket ein, egal was kommen mag C G C D Mit Met und Bier und süßem Wein genießt nur jeden Tag! C G Mit Met und Bier und süßem Wein C G Mit Met und Bier und trocknem Wein C G Mit Met und Bier und Whisky fein C G Mit Met und Bier und Apfelwein C G Mit Met und Bier und Beerenwein C D G Genießt nur jeden Tag!
Der Sinn Des Lebens akkorde
von Heiter bis Folkig
Transponieren:
Text:
Instrument: