Dm C C Dm C D Dm C F Ein Sänger spielte am Fürstenhof; sang Lieder, erzählte Geschichten C Dm Am Dm Die Tochter des Fürsten, sie liebte sein Spiel; bat ihn sie zu unterrichten C F So teilten die beiden manch fröhliche Stund; mit Lautenspiel, Singen und Scherzen C Dm Am Dm In dieser innig vertrauten Zeit fanden sich bald ihre Herzen G Dm G Dm Heimlich teilten sie Freude und Glück, verbrachten gemeinsam die Tage C F G A7 Zu jedem Treffen reichte er ihr; eine bunte Blumengabe Dm F G Nimm, meine Liebste, nimm dieses Geschenk C Dm C Nimm diese Blüten von mir Dm F G halt sie als Zeichen, dass ich an dich denk C Dm Als Zeichen der Liebe zu dir Dm F G Dm C Am Dm C Dm Dm C So schnell das Glück sie am Anfang auch fand – so schnell schien es wieder F gebrochen C Dm Am Dm Der Fürst hat die Tochter vor aller Ohr dem Grafen zur Frau versprochen C F Verzweifelt lief sie zum Sänger hin: „Liebster, ich lass dich nicht ziehen! C Dm Am Dm Was brauch ich des Grafen Geld und Tand – Lieber will ich mit dir fliehen G Dm G Dm Ich gebe dir diese Rose zum Schwur; ich will mich auf Reisen begeben, C F G A7 Sei es in Lumpen und barfuß – egal! Ich kann nicht mehr ohne dich leben. Dm F G Nimm du, mein Liebster, nimm dieses Geschenk C Dm C Nimm diese Blüten von mir Dm F G halt sie als Zeichen, dass ich an dich denk C Dm Als Zeichen der Liebe zu dir Dm F G Dm C Am Dm C Dm Dm C F Sie trafen sich heimlich noch in der Nacht, ihr Glück in der Flucht zu suchen, C Dm Am Dm Doch plötzlich brach aus dem Schatten heraus der Vater mit wütendem Rufen: C F Was willst du mit diesem Taugenichts; verbannt sei er dieser Lande! C Dm Am Dm Und dich, dich sperre ich hoch in den Turm als Strafe für diese Schande! G Dm G Dm Das Mädchen am offenen Turmfenster stand, ihr Blick schweift über die Klippen. C F G A7 Und in ihrem Herzen klang weiter der Schwur, ein Flüstern auf ihren Lippen Dm F G Nimm du, mein Liebster, nimm dieses Geschenk C Dm C Nimm diese Blüten von mir Dm F G halt sie als Zeichen, dass ich an dich denk C Dm Als Zeichen der Liebe zu dir Dm C F Das Mädchen verlies ihr Bett nicht mehr, alleine mit ihren Schmerzen C Dm Am Dm Wurd schwächer und schwächer Tag um Tag; starb bald an gebrochenem Herzen C F In Trauer legte man auf ihr Grab ein Mädchen aus Marmor getrieben C Dm Am Dm Schlafend, ein Lächeln auf dem Gesicht, als träume sie von dem Geliebten G Dm G Dm Der Sänger trat an ihr Grab heran, in Tränen kniete er nieder C F G A7 Und in die Arme des Mädchens aus Stein legte er Lilien und Flieder Dm F G Nimm, meine Liebste, nimm dieses Geschenk C Dm C Nimm diese Blüten von mir Dm F G halt sie als Zeichen, dass ich an dich denk C Dm Als Zeichen der Liebe zu dir Dm Dm C Dm F C Dm Dm C F Am Dm Dm C Dm F C Dm Dm C F Am Dm C Dm C Dm Dm C F Der Sänger zieht rastlos von Ort zu Ort, hört nie auf das Mädchen zu lieben C Dm Am Dm Nach vielen Jahren stirbt schließlich auch er; und findet doch nie seinen Frieden C F Seit jener Zeit erzählt man im Dorf, dass sein Geist noch immer hier wandre C Dm Am Dm zum steinernen Mädchen kehrt er zurück; die eine Nacht um die andre G Dm G Dm Und jeden Morgen finden aufs Neu’ sich Blumen im Arm des Kindes C F G A7 Und wer gut Acht gibt hört den Gesang der beiden im Flüstern des Windes Dm F G Nimm, mein(e) Liebste(r), nimm dieses Geschenk C Dm C Nimm diese Blüten von mir Dm F G halt sie als Zeichen, dass ich an dich denk C Dm Als Zeichen der Liebe zu dir Dm F G Nimm, mein(e) Liebste(r), nimm dieses Geschenk C Dm C Nimm diese Blüten von mir Dm F G halt sie als Zeichen, dass ich an dich denk C Dm Als Zeichen der Liebe zu dir Dm F G Nimm, mein(e) Liebste(r), nimm dieses Geschenk C Dm C Nimm diese Blüten von mir Dm F G halt sie als Zeichen, dass ich an dich denk C Dm Als Zeichen der Liebe zu dir
Der Sänger Und Das Mädchen akkorde
von Heiter bis Folkig
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