G Am Bm C G Am Unter dem hellblauen Himmel, auf dem warmen Asphalt Bm C Zwischen den Häuserfassaden steht ein Junge und G hält sein Mädchen ganz fest an den Händen Am Bm Sie redet, er lacht und schon bald wird sie ihn küssen und denken: C G Am Bm C Ja, so soll es sein. So leicht, so schön, so frei G Am Ein paar Straßen weiter vor dem Eingang des Billigdiscount-Supermarkts Bm C Sitzt ein Mann mit Hund Tag ein, Tag aus und pöbelt sie G Am an, Die gestressten Großstadtroboter, um ihr Leben beneidet er sie nicht Bm Aber manchmal wenn es um ihn ganz still wird C G dann hört er sich selbst wie er spricht Am Bm C So wollt' ich doch nie sein. So frei, so frei, so allein D C Es ist ein Mittwoch kurz vor Herbst Em D Ein alter Baum fängt schon mal an sich zu entkleiden D C Der Sommer war ein viel zu kurzer Scherz Em D Und hinterlässt nichts als betretenes Schweigen D G Bis sich endlich einer aufrafft und müde lacht Am Bm C C Ha ha ha ... Ah Ah Ah Ah Ah Ah Aah uuuh hu... G Am Unter den Platanen im Stadtpark im leise rauschenden Wind Bm C G Auf einer aschgrauen Parkbank sitzt eine Mutter mit Kind Am Die Augen ihres Neugeborenen, sie leuchten wie zwei schwarze Laternen Bm C Und wenn sie tief hineinschaut dann ist ihr als fiele sie zwischen die G Am Sterne, in die Tiefen des Universums wie in eine andere Welt Bm C G In der alles zärtlich und warm ist, und mit Sinnhaftigkeit gefüllt, Am Bm und sie fühlt sich so stark und frei und wahr und sie weiß, C C sie ist nicht allein, nicht allein D C Es ist ein Mittwoch kurz vor Herbst Em D Und die Sonne schiebt sich feige hinter die Wolken D C Ach Liebling ich bitte dich, es war doch nur ein Scherz Em D Ich weiß noch genau, was wir hier wollen D G Am Und ich blei.....be hier... Hier, hier, hier Bm C Hier, hier, hier, hier, hier. Hier bei dir. G Am Bm C G Am Bm C G Am Bm C Cadd9 G Am Unter dem Neonröhrenlicht, auf dem schweißnassen Laken Bm C G Mit Schläuchen an Maschinen gebunden liegt ein Kranker und wartet Am Bis endlich einer reinkommt und den Mut hat, seine Stecker zu ziehen Bm C G Ein Bote des Todes der ihm zuhört, wie seine letzten Seufzer verklingen Am Bm C Und dem Mann sagt: Es ist Zeit, Du darfst gehen, du darfst gehen, du bist frei ...
Unter Dem Hellblauen Himmel akkorde
von Gisbert zu Knyphausen
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