Die Teufelsmühle akkorde

Dm        C        Dm       A
Sieh, wie sich das Mühlrad dreht
Dm      C      A  Dm
Dort im tiefen Tale
Dm     C         Dm        A
Keiner weiß, was vor sich geht
Dm        C        A  Dm
Noch, was sie dort mahlen

Dm      C        Gm      A
Aus dem Moor das Wasser fließt
Dm       C       Gm         Dm
Und sich auf die Schaufeln gießt

Dm        C           Dm      A
Es ist so schwarz von dunklem Torf
Dm      C       A   Dm
Wie des Müllers Seele
Dm     C         Dm     A
Ist es wahr, was sie im Dorf
Dm   C      A  Dm
Über ihn erzählen?

Dm       C        Gm      A
Hör, wie sich das Mühlrad dreht
Dm     C      A  Dm
Wo nie Vögel singen
Dm    C       Gm      A
Wohin niemand jemals fährt
Dm     C       A   Dm
Um das Korn zu bringen

Dm       C      Gm      A
Denn der Müller ist ein Mann
Dm     C       Gm     A
Der so manchen Zauber kann

Dm      C         Dm       A
Dort am Sumpf wie Pech und Teer
Dm     C      A   Dm
An dem kalten Pfuhle
Dm        C       Dm     A
Lehrt die dunklen Künste er
Dm     C         A   Dm
In der Schwarzen Schule

    Dm     C       Dm      A
Der Müller ist ein reicher Mann
Dm           C       A  Dm
Liebt's sein Gold zu horten
     Dm       C       Dm     A
Weil er viel' Schätze finden kann
Dm     C    A  Dm
An geheimen Orten

Dm       C        Gm         A
Manchmal kann man ihn nachts sehn
Dm   C        Gm     A
Über Feld und Wiesen gehn

Dm        C     Dm      A
Und kehrt er alsbald zurück
Dm     C      A  Dm
Mit belad'nem Karren
Dm            C        Dm   A
Schau schnell weg, der Böse Blick
Dm         C        A   Dm
Lässt dich sonst erstarren

Dm       C      Dm     A
Wer sich hin zu Mühle wagt
Dm       C     A  Dm
Und nach Müllersitte
Dm        C        Dm      A
Dort nach Mahl und Arbeit fragt
     Dm    C        A   Dm
Wird fortgejagt mit Tritten

Dm       C      Gm      A
Wer beim Müller in der Not
Dm      C      Gm        A
Bettelt um ein Stückchen Brot

Dm     C       Dm     A
Erntet nicht Almosen, bloß
Dm    C      A  Dm
Hönisches Gelächter
Dm          C         Dm     A
Der Meister lässt die Hunde los
Dm        C      A   Dm
Zwölf hat er als Wächter

Dm       C        Dm       A
Hör, wie sich das Mühlrad dreht
Dm    C      A Dm
Immer um die Nabe
Dm         C       Dm      A
Spürst du, wie die Zeit vergeht
Dm     C         A  Dm
Bis du liegst im Grabe?

Dm      C       Gm      A
Nur der Müller, Jahr um Jahr
Dm        C         Gm    A
Bleibt so jung, wie er es war

     Dm     C     Dm   A
Wann er die Mühle übernahm
     Dm     C       A  Dm
Weiß keiner mehr zu sagen
    Dm    C        Dm      A
Den alten Meister, als er kam
    Dm       C        A  Dm
Hat er, sagt man, erschlagen

Dm        C       Dm       A
Hör doch, wie das Rad sich dreht
Dm     C    A  Dm
In der Abendkühle
    Dm      C      Dm     A
Ein zweites in der Stube steht
Dm     C      A  Dm
In der Teufelsmühle

Dm      C        Gm       A
Und die Burschen stehn im Kreis
Dm     C        Gm        A
Das Gesicht von Mehl ganz weiß

Dm     C         Dm      A
Keiner weiß, auf wen sie zeigt
Dm      C       A  Dm
Auf dem Rad die Kerbe
Dm        C        Dm    A
Doch, bei wem sie stehen bleibt
Dm       C         A  Dm
Der muss heut noch sterben

    Dm    C        Dm     A
Die Mühle liegt im Tal geduckt
    Dm     C       A  Dm
Und lauert auf die Beute
   Dm      C        Dm          A
So manchen hat sie schon verschluckt
    Dm      C        A  Dm
Ein Riss im Hier und Heute

[Chorus 7]
Dm       C         Gm       A
Manchmal sieht man Burschen ziehn
Dm      C      Gm    A
Auf dem Weg zu Mühle hin

[Verse 14]
    Dm      C      Dm     A
Und wen der Müller eingestellt
      Dm       C      A  Dm
Nimmt bei sich in die Lehre
    Dm      C       Dm     A
Der ist verlorn für diese Welt
    Dm       C     A  Dm
Der wird nie wiederkehren

    Dm      C       Dm     A
Der ist verlorn für diese Welt
    Dm       C     A  Dm
Der wird nie wiederkehren