Em G Em 1. Es ist mitten im Winter im tiefen Schnee. Am Es ist späte Nacht im Kasino an der See. C Em Und der letzte Spieler an Tisch 1 im Großen Saal, C B Em setzt den letzten Riesen und weiß nicht auf welche Zahl. G Em Er hat alle Zahlen durch und auf allen verloren. Am Er weiß: wenn er jetzt verliert, ist er selbst verloren. C Und als er die Hand ausstreckt, um den Riesen zu setzen, B D hört er die Spieler im Meer, den Wind hört er hetzen: Refr.: Em Am Komm rüber, Spieler, Spieler komm rüber. Em Am Das Spiel ist doch längst vorbei - Spieler komm rüber. C B Em Denn, wenn du nichts mehr hast, bist du frei. C B Em Erst, wenn du nichts mehr hast, bist du frei, frei. Em G Em 2. Und der Spieler setzt alles auf eine Zahl, Am auf den höchsten Sieg und auf die tiefste Qual. C Em Er setzt alles auf die 17, und 17 fällt, C B Em und mit einem Streich hat er das fünfunddreißigfache Geld. G Em Fünunddreißig Riesen, und alle starren ihn an. Am Und was macht der Spieler? Seht doch den Irren an! C Er läßt alles auf der 17! Hat man sowas schon gesehn? B D Und dann geht nichts mehr und der Spieler hört sich flehn: Refr.: Em Am Komm rüber, Kugel, Kugel komm rüber. Em Am Das Spiel ist doch nie vorbei - Kugel komm rüber. C B Em Noch einmal die 17 und ich bin frei. C B Em Noch einmal die 17 und ich bin frei. Em G Em 3. Es ist immer noch Winter, immer noch Schnee, Am und ein Spieler ohne Glück, das tut immer noch weh. C Em Und am Hafen heulen die Schiffe, die Möwen schrein sich heiser. C B Em In der Dämmerung wird's dunkel, der Wind wird leiser, leiser, leiser. G Em Und das Mädchen sagt zum Spieler: Junge, jetzt ist es Zeit. Am Du hast soviel verloren, bist du endlich soweit? C Und der Spieler hebt den Kopf: Wie weit? Wofür? B D Und das Mädchen ruft, es steht schon in der Tür: Refr.: Em Am Komm rüber, Spieler, Spieler komm rüber. Em Am Dieses Spiel hast du frei - Spieler komm rüber. C B Em Denn, wenn du mich erst hast, bist du frei C B Em und dieses Spiel spielen zwei.
Der Spieler akkorde
von Achim Reichel
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