Capo 4 Em G D Ich heb ab, nichts hält mich am Boden C Em Alles blass und grau G D Bin zu lange nicht geflogen C Wie ein Astronaut Em Wir laufen rum mit der Schnauze voll, die Köpfe sind leer G Sitzen im Dreck bis zum Hals, haben Löcher im Herz D Ertränken Sorgen und Probleme in dem Becher voll Wein C Mit einem Lächeln aus Stein, uns fällt nichts Besseres ein Em Wir ham' morgen schon vergessen, wer wir gestern noch war'n G Ham' uns alle vollgefressen und vergessen zu zahl'n D Lassen alles steh'n und liegen für mehr Asche und Staub C Wir woll'n alle, dass es passt, doch wir passen nicht auf Em Die Stimme der Vernunft ist längst verstummt, wir hör'n sie nicht mehr G Denn manchmal ham' wir das Gefühl, wir gehör'n hier nicht her D Es gibt kein Vor und kein Zurück mehr, nur noch unten und oben C Em Einer von hundert Millionen, ein kleiner Punkt über'm Boden, ich heb ab Em G D Ich heb ab, nichts hält mich am Boden C Em Alles blass und grau G D Bin zu lange nicht geflogen C Em Wie ein Astronaut G D Ich seh die Welt von oben C Em Der Rest verblasst im Grau G D Ich hab Zeit und Raum verloren, hier oben C Em Wie ein Astronaut G Im Dunkel der Nacht, hier oben ist alles so friedlich, doch da unten gehts ab, D Wir alle tragen dazu bei, doch brechen unter der Last, C Wir hoffen auf Gott, doch haben das Wunder verpasst, Em Wir bauen immer höher bis es ins unendliche geht, G Fast acht Milliarden Menschen, doch die Menschlichkeit fehlt, D Von hier oben macht das alles plötzlich gar nichts mehr aus, C Von hier sieht man keine Grenzen und die Farbe der Haut, Em Dieser ganze Lärm um nichts verstummt, ich hör euch nicht mehr, G Langsam hab ich das Gefühl, ich gehöre hier her, D Es gibt kein Vor und kein Zurück mehr, nur noch unten und oben C Einer von hundert Millionen, ein kleiner Punkt über'm Boden Em G D Ich heb ab, nichts hält mich am Boden C Em Alles blass und grau G D Bin zu lange nicht geflogen C Em Wie ein Astronaut G D Ich seh die Welt von oben C Em Der Rest verblasst im Grau G D Ich hab Zeit und Raum verloren, hier oben C Em Wie ein Astronaut G D Oooh oooh oh oh oooh C Em Wie ein Astronaut G D Oooh oooh oh oh oooh C D Und beim Anblick dieser Schönheit, fällt mir alles wieder ein, C D Sind wir nicht eigentlich am Leben, um zu lieben, um zu sein, C D Hier würd ich gern für immer bleiben, doch ich bin ein Wimpernschlag, C D Der nach fünf Milliarden Jahren, nicht viel mehr zu sein vermag Em G D Ich heb ab, nichts hält mich am Boden C Em Alles blass und grau G D Bin zu lange nicht geflogen C Em Wie ein Astronaut G D Ich seh die Welt von oben C Em Der Rest verblasst im Grau G D Ich hab Zeit und Raum verloren, hier oben C Em Wie ein Astronaut G D Oooh oooh oh oh oooh C Em Wie ein Astronaut G D Oooh oooh oh oh oooh C Em Wie ein Astronaut G D C Em G D C
Astronaut akkorde
von Andreas Bourani und Sido
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