E B A B E Das ist mein Zimmer unter dem Dach. B A B E Da singt manchmal der Wind, hält der Regen dich wach. C#m G# A B E Du wirst mit der Liebsten von Mondlicht bedeckt C#m G# A A G# C#m und früh von den Spatzen und Tauben geweckt. E A G# Ausgetretene Stufen führ'n Dich bis zur Tür, C#m E A G# von Namensschildern vernarbt, keiner wohnt lange hier. F#m C#m A Das Klo halbe Treppe, das Wasser im Flur, G# C#m G# C#m der Komfort dieser Bleibe ist andrer Natur. E A G# Der Korb mit dem Tee und den Gläsern darin, C#m E A G# das Brett voller Zettel und Fotografien, F#m C#m A der Balken mit Nagel und Handtuch daran, G# C#m G# C#m die Stifte, der Pinsel, der Strauß Löwenzahn. E B A B E Das ist mein Zimmer unter dem Dach. B A B E Da singt manchmal der Wind, hält der Regen dich wach. C#m G# A B E Du wirst mit der Liebsten von Mondlicht bedeckt C#m G# A A G# C#m und früh von den Spatzen und Tauben geweckt. E A G# Am Abend, wenn's schwül wird, fliehn wir das Gemach C#m E A G# und steigen durchs Fenster hinaus auf das Dach. F#m C#m A Dann schauen wir nach unserm Dachkräuterbeet. G# C#m G# C#m In die Dachrinne haben wir Schnittlauch gesät. E A G# Da sitzen wir manchmal und spielen eins auf, C#m E A G# vom Fluß klingt das Tuten der Schlepper herauf, F#m C#m A am Güterbahnhof werden Züge rangiert. G# C#m G# C#m Ein Alter führt unten den Hund durch's Geviert E B A B E Das ist mein Zimmer unter dem Dach. B A B E Da singt manchmal der Wind, hält der Regen dich wach. C#m G# A B E Du wirst mit der Liebsten von Mondlicht bedeckt C#m G# A A G# C#m und früh von den Spatzen und Tauben geweckt. E A G# Die hölzernen Dielen, die sprechen zu dir, C#m E A G# in den Schränken riecht man noch das Mottenpapier. F#m C#m A Vaters alte Maschine tippt immer noch treu, G# C#m G# C#m auch das Bett hat Geschichte, nur das Laken ist neu. E A G# Der Duft hier nach Tabak und manchmal nach Wein. C#m E A G# Das Zimmer kann Zuflucht und Arbeitsplatz sein. F#m C#m A Die zwei schrägen Wände, ein bergendes Zelt. G# C#m G# C#m Das Fenster zum Himmel, die Türe zur Welt. E B A B E Das ist mein Zimmer unter dem Dach. B A B E Da singt manchmal der Wind, hält der Regen dich wach. C#m G# A B E Du wirst mit der Liebsten von Mondlicht bedeckt C#m G# A A G# C#m und früh von den Spatzen und Tauben geweckt. E B A B E Das ist mein Zimmer unter dem Dach. B Gm E Da singt manchmal der Wind, hält der Regen dich wach. C#m G# A B E Du wirst mit der Liebsten von Mondlicht bedeckt C#m G# A A G# C#m und früh von den Spatzen und Tauben geweckt.
Unterm Dach akkorde
von Gerhard Schöne
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