Im Schneckenhaus akkorde

Em Em 

Em                              C                         D
  Ich hab kein Mitleid für mich selbst, viel zu selten für dich.
Em                      C                          D
  Die letzte Brücke gesprengt, die letzte Grenze in Sicht.
Em                       C                         D
  Zwischen Hunderten von Leuten, fühl mich trotzdem allein,
                       Bm                         A      Am
  Steh in unsichtbaren Mauern, zwar geborgen, doch klein, bin verloren im Sein.

Em                   C                                    D
  Vor fünf Minuten gekommen, fühl ich mich eigentlich nach gehen.
Em                       C                                    D
  Den blöden Job nicht bekommen, doch eigentlich wollt ich nur den.
Em                      C                      D
  Vermiss im Winter die Wärme und im Sommer den Schnee.
                            Bm                           A    Am
  Fällt mir fast nicht mehr auf, wenn ich im Sonnenschein geh, im Sonnenschein steh.

         C      G              D      Em
Wenn der Himmel bricht, mir so vieles verspricht.
          C          G              D                     Em
Kommt der Zweifel in mir, ich hab's erlebt, ich war schon hier.
              C         G               D    Em                     C           G        D
Und wenn's am schönsten ist, ich nichts mehr vermiss, dann nehm ich Reißaus und reiß aus.

Em C D Bm
Em C D

Em                C                          D
  Ich bin viel zu träge, trotzdem lauf ich zu schnell.
Em                     C                           D
  Bin im Tag reichlich dunkel, in der Nacht viel zu hell.
Em                        C                         D
  Ich hab noch so viel zu sagen, indes find ich kein Wort.
                          Bm                           A    Am
  Will doch nur noch nach Hause und es trägt mich weit fort, nur weiter hinfort.

         C      G              D      Em
Wenn der Himmel bricht, mir so vieles verspricht.
          C          G              D                     Em
Kommt der Zweifel in mir, ich hab's erlebt, ich war schon hier.
              C         G               D    Em                     C           G        D
Und wenn's am schönsten ist, ich nichts mehr vermiss, dann nehm ich Reißaus und reiß aus.

Em C D Bm
Em C D
Em C D Bm
Em C D

Em                  C                         D
  Jetzt steht meine Welt still, seit Donnerstagabend.
Em                C                      D
  Bitte öffne die Augen und nimm mich in' Arm.
Em                 C          D                                 Bm
  Atemmaschine und Herzgerät, plötzlich hat die Welt für dich zu schnell gedreht.
  A         Am
  Aufwärts, in ein unbekanntes Land.

        C        G              D      Em
Und was wichtig schien, hab das niedergeschrieben.
            C         G              D                      Em
Fühlt' mich so oft in Not, schau ich zurück, lach' ich mich tot.
            C          G               D     Em                     C            G      D
Weil's mich selbst auffrisst, ich dich so vermiss. Glaub's mir, das ist es nicht wert.
           C        G                 D    Em
Wenn's am schönsten ist und du nichts mehr vermisst,
              C     G     D
dann mach die Augen auf.

C G D Em
C G D